Kategorie-Archiv: Outsourcing-Lösungen

LEGANTA® Business Suite: Die Plattform für digitale und virtuelle Unternehmen

Was ist ein digitales Unternehmen?

Ein digitales Unternehmen nutzt digitale Technologien und Prozesse, um seine Geschäftsaktivitäten effizienter und effektiver zu gestalten. Dies umfasst die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Nutzung von Cloud-Computing, Big Data, künstlicher Intelligenz und anderen modernen Technologien.

Ein digitales Unternehmen zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Digitale Prozesse: Geschäftsprozesse werden weitgehend digital und ohne Medienbrüche durchgeführt.
  • Technologieeinsatz: Nutzung von Technologien wie Cloud-Computing, IoT, KI und Datenanalyse.
  • Flexibilität und Agilität: Schnelle Anpassung an Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse durch digitale Tools.
  • Kollaboration: Einsatz von Kollaborations- und Kommunikationstools zur Unterstützung der Zusammenarbeit, auch über große Entfernungen hinweg.

Ein Beispiel für ein digitales Unternehmen könnte ein Start-up sein, das vollständig remote arbeitet und digitale Dienstleistungen anbietet, oder ein traditionelles Unternehmen, das seine Prozesse digitalisiert hat, um wettbewerbsfähiger zu sein.

Was ist ein virtuelles Unternehmen?

Der Begriff wird unterschiedlich verwendet:

  1. Zusammenschluss: Ein virtuelles Unternehmen ist eine Organisationsform, bei der rechtlich unabhängige Unternehmen und/oder Einzelpersonen sich virtuell, meist über das Internet, zu einem gemeinsamen Geschäftsverbund zusammenschließen. Diese Zusammenarbeit erfolgt oft projektbasiert und ist zeitlich begrenzt. Ein virtuelles Unternehmen zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
  2. Flexibilität: Es gibt keine festen Bürostandorte, und die Zusammenarbeit erfolgt über digitale Kanäle.
  3. Dezentralisierung: Die Teilnehmer arbeiten von verschiedenen Standorten aus und nutzen Informations- und Kommunikationstechnologien, um räumliche Distanzen zu überbrücken.
  4. Kernkompetenzen: Jeder Partner bringt seine spezifischen Fähigkeiten ein, um gemeinsam kundenorientierte und wettbewerbsfähige Lösungen zu entwickeln.
  5. Betriebsform: Es kann aber auch ein einzelnes Unternehmen seine Geschäfte vollständig virtuell und ohne eigene klassische Büros abwickeln. Diese Arbeitsweise erfordert in der Regel folgende Maßnahmen:
    • Virtuelle Büros: Unternehmen können eine virtuelle Geschäftsadresse mieten, die als offizieller Firmensitz dient. Diese Adresse kann für die Anmeldung des Unternehmens, den Empfang von Post und die Kommunikation mit Kunden genutzt werden.
    • Cloud-Computing: Cloud-Dienste ermöglichen es Unternehmen, Daten und Anwendungen online zu speichern und zu verwalten, was den Zugriff von überall aus erleichtert.
    • Kollaborations- und Kommunikationstools: Software wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom ermöglicht es Teams, effektiv zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren, unabhängig von ihrem Standort.
    • Projektmanagement-Tools: Plattformen wie Asana, Trello oder Jira helfen bei der Organisation und Verfolgung von Projekten und Aufgaben.
    • Virtuelle Besprechungsräume: Viele Anbieter von virtuellen Büros bieten auch Zugang zu Besprechungs- und Konferenzräumen, die bei Bedarf genutzt werden können
  6. Reichweite: Es können auch nur einzelne Geschäftsmodelle oder Teilbereiche davon als digitales, virtuelles Unternehmen gefahren werden. Dies ermöglicht die Konzentration auf besonders vorteilhafte Einsatzbereiche und einen sytematischen Aufbau von Erfahrungen mit dieser neuen Form des Arbeitens.

Ein Beispiel für ein virtuelles Unternehmen ist eXp Realty, das weltweit operiert und keine physischen Büros unterhält.

Welche Fähigkeiten stellt LEGANTA® zur Verfügung?

LEGANTA® TWIN ist als digitaler Zwilling – in Verbindung mit den Modulen LDC, 360 und SPOT -eine äußerst effektive Plattform für den Betrieb eines virtuellen Unternehmens.

TWIN vereint folgende Fähigkeiten:

  • 360: Die 360° Sicht auf die Geschäftsmodelle. Vollständige Abbildung aller Geschäftsbeziehungen und Verträge. Mit Leistungen und Gegenleistungen. Mit allen Ereignissen für 100% Automatisierung der Geschäftsprozesse
  • LCD: 100% semantische Migration des Vertragsbestandes
  • PLAN: 100% Leistungsbasierte Planung der Geschäftsbeziehungen
  • SPOT: Single Point of Truth. 100% Harmonisierung der Bestandssysteme.
  • TWIN: Digitaler Zwilling. 100% Integration der relevanten Drittsysteme

TWIN repräsentiert damit ein virtuelles Modell aller Geschäftsbeziehungen und Geschäftsprozesse, das deren Eigenschaften und Verhalten in Echtzeit simuliert. Diese Technologie bietet mehrere Vorteile:

  • Echtzeitüberwachung und -steuerung: Digitale Zwillinge ermöglichen es, Prozesse und Systeme in Echtzeit zu überwachen und zu steuern, was zu einer höheren Effizienz und besseren Entscheidungsfindung führt.
  • Simulation und Vorhersage: Durch die Simulation verschiedener Szenarien können Unternehmen potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und Lösungen entwickeln, bevor sie in der realen Welt auftreten.
  • Optimierung und Innovation: Digitale Zwillinge unterstützen die kontinuierliche Optimierung von Prozessen und fördern Innovationen, indem sie detaillierte Einblicke in die Funktionsweise von Systemen bieten.

Darüber hinaus integriert LEGANTA® TWIN weitere relevante Technologien und Plattformen in seinen digitalen Zwilling. Dies sind

  • Cloud-Computing-Dienste: Digitale Zwillinge können auf Cloud-Plattformen gehostet werden, die skalierbare Rechenleistung und Speicher bieten. Dies ermöglicht eine flexible und kosteneffiziente Verwaltung großer Datenmengen.
  • Kollaborationssoftware: Tools wie Microsoft Teams, Slack oder Trello können in den digitalen Zwilling integriert werden, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verteilten Teams zu erleichtern.
  • Projektmanagement-Tools: Software wie Asana, Jira oder Monday.com kann eingebunden werden, um Projektpläne, Aufgaben und Fortschritte in Echtzeit zu verfolgen und zu verwalten.
  • IoT-Geräte: Internet of Things (IoT)-Sensoren und -Geräte können Daten in Echtzeit an den digitalen Zwilling senden, um eine genaue und aktuelle Darstellung physischer Systeme zu gewährleisten.
  • Datenanalyse- und KI-Tools: Analyse- und KI-Software kann integriert werden, um Daten zu verarbeiten, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen, die zur Optimierung von Prozessen beitragen.

Durch die Integration dieser Technologien hat LEGANTA® TWIN als ein digitaler Zwilling alle Fähigkeiten einer umfassenden und leistungsfähigen Plattform, die alle Aspekte eines virtuellen Unternehmens unterstützt.

Was sind die Vorteile des digitalen und virtuellen Unternehmens?

Digitale und virtuelle Unternehmen bieten zahlreiche Vorteile, die sie besonders attraktiv machen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Flexibilität und Agilität: Digitale Unternehmen können schnell auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse reagieren, da sie ihre Prozesse und Systeme leicht anpassen können.
  2. Kosteneffizienz: Durch die Nutzung von Cloud-Computing und anderen digitalen Technologien können Unternehmen Kosten für physische Infrastruktur und Wartung reduzieren.
  3. Bessere Datenanalyse: Digitale Unternehmen können große Datenmengen analysieren, um wertvolle Einblicke in Kundenverhalten und Markttrends zu gewinnen.
  4. Verbesserte Kundenerfahrung: Durch digitale Kanäle können Unternehmen ihren Kunden personalisierte und nahtlose Erlebnisse bieten.
  5. Skalierbarkeit: Digitale Geschäftsmodelle lassen sich leicht skalieren, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten.
  6. Globale Reichweite: Virtuelle Unternehmen können Talente und Kunden weltweit ansprechen, ohne an einen festen Standort gebunden zu sein.
  7. Reduzierte Betriebskosten: Ohne physische Büros entfallen Kosten für Miete, Versorgungsleistungen und Büroausstattung.
  8. Flexibles Arbeiten: Mitarbeiter können von überall aus arbeiten, was die Work-Life-Balance verbessert und die Zufriedenheit steigert].
  9. Schnelle Anpassung: Virtuelle Unternehmen können sich schnell an neue Projekte und Marktanforderungen anpassen, da sie nicht durch physische Strukturen eingeschränkt sind.
  10. Umweltfreundlichkeit: Weniger physische Infrastruktur bedeutet auch einen geringeren ökologischen Fußabdruck.

Diese Vorteile machen digitale und virtuelle Unternehmen zu einer attraktiven Option für viele Branchen und Geschäftsmodelle.

VERTRAGSWERKE FÜR DAS OUTSOURCING

Das Outsourcing von ausgewählten Geschäftsprozessen gehört zu den komplexesten Projekten innerhalb des Leasingmanagements.

Um alle Vorteile zu nutzen und möglichst viele Risiken zu vermeiden ist ein umfangreiches Vertragswerk notwendig.

Beim Strategischen Outsourcing (SO) werden gesamte Unternehmensbereiche ausgelagert, beim partiellen Outsourcing oder Outtasking nur einzelne, genau definierte Funktionen. Diese Wahl ist maßgebend für das Vertragswerk. So werden beim SO neben den Outsourcingverträgen oft auch Gemeinsachaftsunternehmen vereinbart.

Ebenso können in steigender Komplexität Teilbetriebe ausgelagert werden, beginnend beim IT-Betrieb über die IT-Prozesse hin zu den Geschäftsprozessen (z.B. HR-Management). Je nach Stufe sind unterschiedlich aufwendige Leistungsbeschreibungen und Service Level Agreements erforderlich.

Der Outsourcing-Basisvertrag enthält in der Regel Vereinbarungen über Nutzungsrechte, Abnahmen, Verzug, Haftungen, oder auch Regelungen zur Arbeitnehmerüberlassung.

In den Anlagen zum Basisvertrag finden sich konkrete Vereinbarungen etwa zur Personalübernahme oder zur Übernahme von Hard– und Software (z.B. als sale-and-lease-back-Vertrag) unter Einschaltung des Lizenzmanagements. Ebenso können die Übernahmen von Miet-, Wartungs– und Instandhaltungsvereinbarungen geregelt werden.

Weiterlesen

OUTSOURCING FÜR LEASINGGESELLSCHAFTEN

Leasinggesellschaften müssen durch Innovationen einerseits die Rolle des Leasing im wandelnden steuerlichen Umfeld stärken und andererseits im Wettbewerb mit anderen Leasinggesellschaften und anderen Finanzierungsformen bestehen. Hinzu kommt, dass die guten Margen den Gesellschaften mit Full-Service-Konzepten vorbehalten sind, d.h. mit vollständigem Servicepaket, der Finanzierung aller Produktionsprozesse, aller Leasinggüter und aller Absatzmärkte als Gesamtpaket.

Diese Aufgaben können Leasinggesellschaften besser bewältigen, wenn sie auf das Know-How von erfahrerenen Dienstleistern mit einem vollständigen, flexiblen Outsourcing zugreifen können.

Unsere Checklisten helfen bei optimalen Lösungen für das Business-Process-Outsourcing. Folgende Optionen bieten sich für das BPO an:

Weiterlesen

DAUERHAFTE VORTEILE DURCH DAS RICHTIGE OUTSOURCING UND DAS VENDOR CONTROLLING

Durch die bisherige Erfahrung mit Outsourcing-Modellen hat ein Umdenken eingesetzt. Zwar sind die Kostenvorteile und die Konzentration auf die Kernprozesse unverändert anerkannte Vorteile des Outsourcing, aber inzwischen sind auch die Risiken stärker im Bewusstsein: Abhängigkeit, Know-How-Verlust, geringe Anpassungsflexibilität und Preisdiktat schaffen Zweifel am Konzept des totalen oder strategischen Outsourcing.

Es gibt eine Lösung, mit der die Vorteile des Outsourcing genutzt werden können, ohne die Nachteile befürchten zu müssen. Allerdings muss der  Auftraggeber die Kontrolle behalten, seine Geschäftsprozesse und seinen Bedarf kennen und aktive Entscheidungen treffen. Dann kann er mit dem partiellen Outsourcing oder Outtasking genau die Prozesse und Aufgaben auslagern, für die er damit die optimalen Verbesserungen erwartet. Outtasking ermöglicht:

  • Ein flexibles Festlegen der ausgelagerten Aufgaben entsprechend der Geschäftslage und der Geschäftsziele
  • Ausschreibungen unter verschiedenen Wettbewerbern
  • Leichteren Zugriff auf verfügbares Know-How beim Anbieter
  • Leichtere Anonymisierung von vertraulichen Daten

Auf der anderen Seite müssen Strukturen geschaffen werden, welche das Outtasking ermöglichen. Dies sind zum Beispiel:

  • Ein flexibles Festlegen von Outsourcing-Aufgaben entsprechend der Geschäftslage und der Geschäftsziele
  • Geordnete Geschäftsprozesse
  • Klare Leistungsbeschreibungen
  • Klare Workflows für Leistungsentstehung und Leistungsbereitstellung
  • Klare Kenntnis über die Leistungsverwendung in Kostenstellen und Kostenträgern
  • Saubere Schnittstellen und Aufgabenteilungen zwischen den Geschäftsprozessen
  • Klare Verantwortlichkeiten
  • Informationen über Kosten und Ergebnisse der Geschäftsprozesse.

Diese Voraussetzungen zu schaffen hat einen doppelt positiven Effekt.

Das eigene Geschäft wird transparent und optimiert und die Kosten und Ergebnisse können durch die Integration externen Know-Hows verbessert werden. Neue Abhängigkeiten werden vermieden und der im Outtasking mögliche Wettbewerb zwischen den Anbietern fördert die Effizienz.

Gerade in der scheinbaren Starre der aktuellen Krise bietet das Outtasking für die Unternehmen die Chance der internen und externen Optimierung.

COMAC Software unterstützt das notwendige Vendor Controlling.