Dieser Bericht beschreibt das vollständige Geschäftsmodell einer wertgesicherten Kryptowährung und dessen Abbildung in COMAC 7 COIN, einer speziellen Konfiguration der COMAC 7 SMART CONTRACT Software.
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Dieser Bericht beschreibt das vollständige Geschäftsmodell einer wertgesicherten Kryptowährung und dessen Abbildung in COMAC 7 COIN, einer speziellen Konfiguration der COMAC 7 SMART CONTRACT Software.
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Dieser Bericht erläutert was „smart contracts“ sind, wie sie mit „blockchain“ zusammenhängen, welche Vorteile der Einsatz von „smart contracts“ hat und wie sie mit der Vertragssoftware COMAC 7 SMART CONTRACT im Sinne einer Checkliste konkret implementiert werden können.
Einem „smart contract“ liegt zuerst einmal ein „contract“ zugrunde, also ein schriftlicher oder mündlicher Vertrag mit mehr oder weniger zahlreichen vertraglichen Regelungen. Dieser Vertrag kann gut oder schlecht sein, was meint, er kann den zu regelnden Leistungsaustausch zwischen den Vertragspartnern mehr oder weniger vollständig und mehr oder weniger widerspruchsfrei abbilden.
Ein solcher „contract“ wird „smart“, wenn diese vertraglichen Regelungen durch einen Computer verwaltet, kommuniziert, ausgelöst, gesteuert, überwacht und dokumentiert werden. Je mehr dieser Regelungen und Aufgaben der Computer übernimmt, desto „smarter“ ist der „contract“.
Dabei sind vier wesentliche Prinzipien zu beachten:
Damit der Vertrag für einen Computer lesbar gemacht werden kann, müssen seine mit Worten beschriebenen Inhalte auf ein geeignetes Vertragsmodell übertragen werden. Dieses Vertragsmodell muss dann in der Lage sein, die gespeicherten Informationen in automatisierte Vertragsprozesse umzusetzen, welche dann vom Computer ausgeführt werden können.
Es reicht bei der Digitalisierung also nicht aus, aus einem geschriebenen Vertrag ein PDF zu erstellen. Und es reicht auch nicht aus, die bildhafte Darstellung im PDF durch OCR-Verfahren lesbar zu machen. Man muss auch den semantischen Inhalt des Vertrages, also seine Bedeutung verstehen und diese einzelnen Bedeutungen in ein Modell der vertrags- und Geschäftsbeziehungen übertragen.
Siehe auch: https://www.sbc-systems.eu/digitalisierung/
Das Modell der Vertrags- und Geschäftsbeziehungen muss so aufgebaut sein, dass nicht jeder Vertrag sein eigenes Modell benötigt. Denn dann müssten alle Vertragsprozesse gesondert programmiert werden und das Verfahren wäre sofort unwirtschaftlich, weil teuer, langsam und fehlerhaft.
Das Vertragsmodell muss stattdessen allgemeingültig sein, d.h. die Vertragsdaten, die Vertragsregeln und die Vertragsprozesse des Modells müssen unveränderlich für jede Vertragsart nutzbar und wiederverwendbar, d.h. stabil sein.
Das Vertragsmodell ist umso besser, je größer sein Geltungsbereich ist.
Beispiel: Kryptowährungen
Im Falle der Kryptowährungen ist der Geltungsbereich extrem eingeschränkt. Das Vertragsmodell ist nur in der Lage Transaktionen abzubilden, mit dem die Verfügbarkeit über einen Vermögenswert (z.B. über den Bitcoin) vom einen Verfügungsberechtigten auf einen anderen übergeht. Das ist nichts anderes als eine einfache Bankkontenbuchung.
Ein Vertragsmodell sollte dagegen den Regelungsbereich aller Vertragsarten über den gesamten Life Cycle einer Vertrags- und Geschäftsbeziehung hinweg abbilden können. D.h. es muss die Anbahnung und die Verwaltung einer Vertragsbeziehung vollständig abbilden können.
Kurz gesagt: Das Vertragsmodell muss mächtig sein.
Zu guter Letzt muss das Vertragsmodell so aufgebaut sein, dass der Weg vom geschriebenen Vertrag zum modellierten Vertrag, also die Übersetzung aus der analogen Welt der Urkunde in die digitale Welt des Vertragsmodells für jeden sachkundigen Dritten zu bewältigen ist. Das bedeutet, dass ein einfaches Verfahren existieren muss, mit dem die analoge Welt in die digitale Welt überführt werden kann.
Mit der Vertragssoftware COMAC 7 SMART CONTRACT können diese 4 Prinzipien für jeden Vertrag umgesetzt werden.
Wenn die vier Prinzipien für einen Smart Contract eingehalten werden, dann ist in der vollen Ausbaustufe ein Smart Contract ein Vertrag, dessen analoge Regelungen vollständig und widerspruchsfrei in ein stabiles, mächtiges und einfaches Modell der Vertragsdaten, der Vertrags- und Geschäftsbeziehungen und der Vertragsprozesse überführt worden sind.
Dieses Modell ermöglicht, dass
Im Grunde genommen nichts.
Denn „smart contracts“ sind ein fachliches Konzept der Informationsnutzung und „blockchain“ ist ein technisches Konzept der Informationsspeicherung.
Die Blockchain-Technik – verbunden mit dem „distributed ledger“ – ist ein technisches Verfahren, mit dem chronologische Abläufe und deren Ergebnisse fälschungssicher dokumentiert werden können.
Das heißt:
Nachstehend werden die verwendeten technischen Konzepte kurz erläutert.
Wenn in einem System Datensätze in chronologischer Reihenfolge entstehen und gespeichert werden, dann wird die Reihenfolge der Einträge in der Regel durch eine laufende Nummer dokumentiert. Im Hauptbuch oder Buchungsjournal ist dies eine Kombination aus Journalnummer und Transaktionsnummer
Um die Datensätze gegen Veränderung zu sichern gibt es verschiedene Methoden. Die „blockchain“-Technik verwendet dazu im Prinzip drei Elemente:
Der Inhalt der Datensätze wird durch einen möglichst eindeutigen Wert verschlüsselt. Diese Aufgabe übernimmt eine sogenannte Hashfunktion. Daneben erfolgt eine „public-private“-Verschlüsselung, welche sicherstellt, dass nur berechtigte und dafür vorgesehene Teilnehmer auf die Informationen zugreifen können.
2. Chain:
Der Hash des vorhergehenden Datensatzes wird im nachfolgenden Datensatz gespeichert und geht als Bestandteil des nachfolgenden Datensatzes in dessen Hashwert ein. So entsteht eine praktisch fälschungssichere Verkettung der Datensätze.
3. Block:
Die Hashwertermittlung und die Verkettung kann auch über mehrere Datensätze (blocks) erfolgen.
Die Transaktionen, welche den Zustand eines Systems verändert haben, können chronologisch, lückenlos und nachvollziehbar im sogenannten Hauptbuch (general ledger) gespeichert werden. Dieses Hauptbuch übernimmt eine zentrale Dokumentationsaufgabe.
Die Datensätze des Hauptbuchs können mittels „blockchain“-Techniken gegen Fälschungen gesichert werden.
Das Hauptbuch wird in der Regel an einer zentralen Stelle verwaltet (central ledger). Dort wird durch den Betreiber („trusted party“) für die Nutzer mittels vertraglicher und technischer Regelungen ein vertrauenswürdiger Zugriff auf die Daten sichergestellt.
Eine alternative, aber sehr aufwendige – und früher oder später unwirtschaftliche – Speichertechnik bietet das „distributed ledger“. Dort wird das zentrale Hauptbuch an vielen Stellen parallel gespeichert. Dadurch kann das Vertrauen in einen zentralen Verwalter entfallen und wird durch das Vertrauen in den „Schwarm“ ersetzt.
Da jeder Datensatz parallel in allen Hauptbüchern gespeichert wird, erfolgt auch die Abfrage eines Datensatzes parallel in allen Hauptbüchern. Ein Datensatz wird als richtig erkannt, wenn er von der Mehrheit der beteiligten Hauptbücher bestätigt wird.
Zu diesem Prinzip gibt es zahlreiche technische Implementierungen und Varianten, auf die hier aber nicht näher eingegangen werden muss.
Wenn diese Techniken für Kryptowährungen eingesetzt werden, dann werden sie um weitere Konzepte ergänzt. Das bekannteste davon ist das sogenannte „mining“ zur Begrenzung der Kryptogeldmenge.
Eine detaillierte Darstellung der Blockchain und ihrer Verwendung bei der Definition und Verwaltung von Kryptowährungen mittels der Vertragssoftware COMAC 7 finden Sie unter „COMAC 7 COIN Softwarelösung für Wertgesicherte Kryptowährung (Big Picture)“
Ein Smart Contract ermöglicht
Die Eigenschaften und Vorteile von Smart Contracts können in wenigen Punkten zusammengefasst werden.
In der Vertragsurkunde getroffenen Vereinbarungen und die dabei genannten auslösenden Ereignisse und Bedingungen können als computerlesbare Regeln formuliert und in einem Vertragsmodell (bestehend aus Vertragsdaten und Vertragsprozessen) hinterlegt werden. KI Roboter setzen dieses Modell in Aktionen um.
Das Vertragsmodell ist konsolidierungsfähig, d.h. es kann für alle Arten von Verträgen ohne Strukturänderungen verwendet werden. Das bedeutet
Smart Contracts sind kaskadierbar, d.h.
Es können beliebig viele Vertragspartner und externe Services in beliebigen Rollen am Vertrag teilnehmen.
Die im Vertrag vereinbarten zeitlichen und finanziellen Wirkungen, insbesondere auch alle wirtschaftlichen und juristischen Eigentumsübergänge können für alle Vertragspartner, Vertragsleistungen und Vertragsgegenstände ermittelt und transparent dargestellt werden.
Die von den Vertragsparteien übernommenen Verpflichtungen können auf ihre Erfüllung hin überwacht und angefordert, sowie bei Nichterfüllung eskaliert werden.
Beim Vorliegen auslösender Ereignisse werden die KI Roboter alarmiert und die definierten Ereignisfolgen automatisch ausgeführt und für alle Prozessbeteiligten transparent gemacht.
Wir empfehlen eine hybride Implementierung von COMAC 7 Smart Contracts in die ETHEREUM Blockchain (oder in andere vergleichbare Verfahren)
Schritt 1: SMART CONTRACT (einmalig)
Schritt 2: TRANSAKTIONEN (laufend während der Vertragslaufzeit)
Mit der Vertragssoftware COMAC 7 SMART CONTRACT mit ETHEREUM Schnittstelle können Sie jeden Vertrag in einen „smart contract“ umwandeln und mit all seinen Vorteilen nutzen.
Nähere Informationen finden Sie unter https://www.sbc-systems.eu
Ein wichtiger Hinweis:
Wir möchten nicht versäumen, auf ein ausgezeichnetes White Paper von Dr. Axel-Michael Wagner und Stefan Groß von der Kanzlei PSP in München hinzuweisen, welches Technologie, fachlichen Anspruch und rechtliche Implikationen von Smart Contracts beschreibt und den Zusammenhang mit und den Unterschied zur Blockchain sehr gut darstellt.
Ein Smart Business Contract ist ein Vertrag, der
Ein Smart Business Contract ermöglicht
Alle in der Vertragsurkunde getroffenen Vereinbarungen und die dabei genannten auslösenden Ereignisse und Bedingungen können als computerlesbare Regeln formuliert und in einem Vertragsmodell (bestehend aus Vertragsdaten und Vertragsprozessen) hinterlegt werden.
Das Vertragsmodell ist konsolidierungsfähig, d.h. es kann für alle Arten von Verträgen ohne Strukturänderungen verwendet werden. Das bedeutet
Smart Contracts sind kaskadierbar, d.h.
Es können beliebig viele Vertragspartner und externe Services in beliebigen Rollen am Vertrag teilnehmen.
Die im Vertrag vereinbarten zeitlichen und finanziellen Wirkungen, insbesondere auch alle wirtschaftlichen und juristischen Eigentumsübergänge können für alle Vertragspartner, Vertragsleistungen und Vertragsgegenstände ermittelt und transparent dargestellt werden.
Die von den Vertragsparteien übernommenen Verpflichtungen können auf ihre Erfüllung hin überwacht und angefordert, sowie bei Nichterfüllung eskaliert werden.
Beim Vorliegen auslösender Ereignisse können die definierten Ereignisfolgen automatisch ausgeführt und ihre Auswirkungen für alle Vertragsbeteiligten transparent gemacht werden.
Die COMAC 7 Vertragssoftware bietet zahlreiche Lösungen mit Smart Business Contracts:
1.Allgemeines Vertragsmanagement
2.Financial Middleware
3.Leasing
4.Finanzierung
5.ABS und Forderungsverkauf
6.Health Care
7.Logistics
8.Strategische Beschaffung
9.Sales
und kann SMART an jede weitere Anforderung angepasst werden.
Von der fachlichen Funktionalität her gesehen, muss ein Smart Business Contract aber nicht an eine Blockchain und die dort geltenden Einschränkungen an Smart Contracts gebunden sein. Unsere Smart Business Contracts können in Blockchains als externe Services durch ein „Oracle“ oder eine „Trusted Party“ betrieben werden.